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Herzliche Einladung zum Herbstfest am 29.10.2023

in Unterafferbach
im Haus Emmaus ab 11:30Uhr

Anmeldung ist erwünscht!

Näheres erfahren Sie hier: Herbstfest_Anzeige_auf_der_PG_Homepage.pdf

Kapellenverein Unterafferbach auf Wallfahrt im schönen Taubertal

 Am 16. September 2023 machten sich ca. 50 Wallfahrerinnen und Wallfahrer mit dem Bus auf den Weg ins schöne Taubertal.

Der Vorsitzende des Kapellenvereins, Herr Herbert Raab hatte diese Wallfahrt wieder sehr gut organisiert und so konnten wir uns, eingestimmt durch den Reisesegen, den unser Präses, Diakon Pierre Mbuku spendete, ohne Sorgen auf den Weg machen.

Unser erster Halt war das ehemalige Zisterzienser Kloster in Bronnbach.

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Die ehemalige Zisterzienserabtei Bronnbach aus dem 12. Jahrhundert befindet sich idyllisch gelegen im Lieblichen Taubertal, nahe der großen Kreisstadt Wertheim.

(Die Zisterzienser benennen sich nach dem ersten Kloster, das in „Cistercium“ in Frankreich im Jahre 1098 gegründet wurde.)

Das Kloster ist seit 1986 im Besitz des Main-Tauber-Kreises und strahlt seither in die Region.

Kloster Bronnbach ist eine Niederlassung der Polnischen Provinz der Missionare von der Heiligen Familie

So war es selbstverständlich, dass Pater Erwin von den Missionaren der Hl. Familie, nach einer kurzen Führung durch den Kreuzgang und der Klosterkirche, mit uns betete und ein Marienlied sang.

Danach setzten wir die Fahrt zu unserem eigentlichen Ziel "Wallfahrt zur Schmerzensmutter" in der Laudenbacher Bergkirche bei Weikersheim fort. Seit mehr als 700 Jahren pilgern die Menschen zu diesem Wallfahrtsort und legen ihre Anliegen der Schmerzensmutter zu Füßen. Die Wallfahrtskirche befindet sich auf einer Höhe, mitten im Wald und wird von vielen Menschen besucht.                                                                                                                                                                                                                                                            

Der dortige Pfarrer Burkhard Keck erklärte uns die Bedeutung der Wallfahrt und auch die historischen Hintergründe.

Nach dieser sehr interessanten Führung beteten wir zur Schmerzensmutter - der Gedenktag "Die 7 Schmerzen Mariens" war, am Tag vorher und so war es sehr passend, dass wir eine Andacht zu den 7 Schmerzen Mariens, die unser Präses Diakon Pierre Mbuku vorbereitet hatte, beteten. Musikalisch begleitet wurde diese Gebetsstunde durch unser Mitglied Wolfgang Mauler mit seiner Zither.

Nach dem Motto "Essen und Trinken hält Leib und Seele zusammen" kehrten wir in Weikersheim zum Mittagessen ein.IMG 20230916 122115

Weiter ging die Fahrt nach Bad Mergentheim. Hier war Individualität angesagt wie z.B. Altstadtbummel, Schloss und/oder Kurgarten.

Am späten Nachmittag starteten wir die Rückreise und genossen nochmals das liebliche Taubertal und landeten zum Abendessen mit gemütlichem Tagesausklang in Heimbuchenthal im Restaurant Zum Wiesengrund bei der Familie Otto.

 Gut gestärkt und voller schöner Eindrücke kamen wir wieder in der Heimat an. Dank an alle, die diese Fahrt vorbereitet, uns so gut begleitet haben und Dank an alle, die diese Fahrt vorbereitet, uns so gut begleitet haben und Dank an alle Teilnehmer und Teilnehmerinnen für die gute Gemeinschaft.

 Wir freuen uns auf ein Wiedersehen in unserer Kapelle "Magnifikat" in Unterafferbach, im Oktober. Dort finden immer am Sonntag um 17 Uhr unsere traditionellen Rosenkranz Andachten statt. Herzliche Einladung dazu!

Text und Bilder von Rudi Kraus, Diakon i.R. und  2. Vorsitzender des Kapellenvereins

Bleibe ich meiner Kirche treu?

Weshalb soll ich weiterhin Kirchensteuer zahlen?

Der Haushaltsplan der Diözese Würzburg will zeigen, dass Kirche sich vielfältig einsetzt und viel Gutes tut.

Lesen Sie hier die aktuellen Zahlen:

Haushaltsplan_der_Diözese_Würzburg_2023.pdf

"Essen und Trinken hält Leib und Seele zusammen"

Und deshalb fanden sich wieder viele Teilnehmer/innen nach der Fronleichnamsprozession in diesem Jahr auf dem Platz hinter der Nikolaus Kirche zusammen.

Hier sind einige Bilder des fröhlichen Beisammenseins:

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Geänderte Satzung des St. Johannisverein e.V. Goldbach

Dem Vorbild und dem Auftrag Jesu Christi verpflichtet, gibt sich die folgende neu gefasste Satzung: 
Die geänderte Satzung können Sie hier lesen:

Satzung_bearbeitet_von_Sabine_Hetzel_10.05.2023.pdf

 

IMG 20230429 172648"Miteinander unterwegs"

Wie in jedem Jahr fand am letzten Samstag im April die Fußwallfahrt nach Maria Buchen statt.

Nach dem Gottesdienst um 6 Uhr in St. Nikolaus,

machten wir uns auf den Weg nach Maria Buchen.

In diesem Jahr waren auch die Pilger aus Hösbach mit dabei.

Von Goldbach über Hösbach nach Steiger - hier fand die erste Rast mit meditativen Texten statt.

Die Texte der Meditationen an allen Stationen wurden von Robert Koch, BIMG 20230429 115721ertram Feeß und Pastoralreferent Michael Kornberger vorgetragen.

Immer wieder wurden wir unterwegs von Hans Zang und Heini Völker mit köstlichem Tee versorgt, der uns wieder Energie für die nächste Wegstrecke gab.

Mit Gebet und Gesang ging es über den nun schon herrlich grünen Spessart.

Pünktlich um 12 Uhr wurden wir von den Glocken in Rothenbuch begrüßt.

"Freu dich, du Himmelskönigin", das Lied zum Engel des Herrn, passte genau dazu.

Nach der Mittagspause in der Nähe des Bischborner Hofs verlief unsere Wallfahrt über Lohr nach Maria Buchen hinauf.

Beim Läuten der Glocken stimmten wir das "Großer Gott wir loben dich" an und zogen feierlich in die Wallfahrtskirche.

Einer der Padres begrüßte uns und gab uns gute Gedanken mit auf den Heimweg.

Mit einer kurzen Andacht beschlossen wir einen schönen Tag, auch wenn die Beine nach mehr als 40 km Fußmarsch schon etwas schwer waren!

Wallfahrtsführer Bertram Feeß bedankte sich bei allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern und so fuhren wir so ca. 18:30 Uhr mit 2 Bussen zurück nach Goldbach.

Bertram Feeß informierte auch darüber, dass mit dem eingesammelten Geld die Busse bezahlt und 500 € an das Wallfahrtswerk, zur Erhaltung des Klosters, überwiesen werden

Auf dem Platz hinter der Kirche St. Nikolaus beschlossen wir die Wallfahrt mit dem gemeinsamen Lied "Nehmt Abschied Brüder/Schwestern..."

 

Auch an dieser Stelle noch einmal ein herzliches Vergelt´s Gott und Dankeschön an alle, die bei der Vorbereitung und Durchführung der Wallfahrt mitgewirkt haben

Auf ein Wiedersehen im nächsten Jahr!

Rudi Kraus, Diakon mit Zivilberuf

 

Seit 1985 im Dienst am Menschen

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Über eine ganz besondere Ehrung durfte sich Frau Elfriede Maidhof aus Goldbach freuen: Für ihre langjährigen ehrenamtlichen Dienste verlieh ihr der Caritasverband für die Diözese Würzburg das Caritas-Kreuz in Gold.

Nachdem die Frauen und Männer der Nachbarschaftshilfe durch die Corona Pandemie schon lange nicht mehr zusammen kommen konnten, war es nun wieder möglich.

So traf man sich bei Kaffee und Kuchen, zusammen mit Pfr. Bauer im Haus Effata zum gemütlichen Beisammensein und zum Gespräch.

Im Rahmen dieser kleinen Feier nahm Diakon Rudi Kraus die Ehrung vor und bedankte sich bei Elfriede Maidhof für ihr außergewöhnliches Engagement.

 

Dankesworte sprachen auch Bürgermeisterin Sandra Rußmann und Burkhard Oberle vom Caritasverband Aschaffenburg.

Elfriede Maidhof engagiert sich seit 1985 im Besuchsdienst für Kranke am Klinikum Aschaffenburg. 1994 gründete sie mit weiteren Engagierten die Nachbarschaftshilfe in St. Nikolaus Goldbach. 2007 wirkte sie bei der Gründung der Nachbarschaftshilfe St. Maria Immaculata mit und auch in der Filiale St. Wendelin Unterafferbach half sie 2011 bei der Gründung der Nachbarschaftshilfe tatkräftig mit.

Nach wie vor ist sie als Koordinatorin der Nachbarschaftshilfe der Pfarreiengemeinschaft Goldbach aktiv und will nach eigenem Bekunden dieses Amt auch weiterhin ausüben. „Es macht mir halt Spaß, mit Menschen in Kontakt zu kommen. Da mache ich gerne noch weiter, so lange ich kann“ stellte sie fest.

Wir wünschen Elfriede Maidhof weiterhin viel Freude und Tatkraft im Dienst am Nächsten!

Diakon Rudi Kraus

im Namen des ganzen Seelsorgeteams

Liebe Mitchristen unserer Pfarreiengemeinschaft, liebe Leserinnen und Leser!

Viele von Ihnen/Euch kennen Pater Richard aus seiner langjährigen Seelsorgetätigkeit im Rahmen der Urlaubsvertretung im August hier in Goldbach.

Pater (Richard) Ryszard Hajduk hat sehr viele bedenkenswerte Beiträge veröffentlicht in denen er  über Familie und Evangelisierung schreibt.

Er gibt uns Seelsorgern und allen, die sich um den christlichen Glauben bemühen, wertvolle Impulse.

Vielleicht finden Sie ja einmal Zeit, eine seiner Publikationen zu lesen und zu bedenken.

Hier finden sie seine Gedanken über DIE ZEITGENÖSSISCHE _KATHOLISCHE_ FAMILIE_ ERSTER UND WICHTIGSTER ORT DER CHRISTLICHEN ERZIEHUNG

DIE_ZEITGENÖSSISCHE__KATHOLISCHE__FAMILIE__ERSTER_UND_WICHTIGSTER_ORT_DER_CHRISTLICHEN_ERZIEHUNG.pdf

Gerade dieser Artikel gibt neue Impulse für die Arbeit mit Familien und er trägt dazu bei, dass die Familie und das kirchliche Umfeld wieder als wichtige Orte der Kindererziehung zu sehen sind.

 

Wenn Sie noch mehr erfahren wollen, dann finden sie unter der folgenden Adresse im Weltweiten Netz noch viele seiner Publikationen:

https://ryszardhajduk.pl/

Pater Richard wird sicher im August wieder nach Goldbach kommen und gibt gerne Auskunft über seine Tätigkeit und seine Ideen.

Pater Richard trägt dazu bei, dass in der Seelsorge vor Ort, eine neue Sichtweise entwickelt wird, um an ein Problem heran zu
gehen und dies dann auch in die Praxis um zu setzen. 

Alle Artikel, die Pater Richard schreibt, geben neue Impulse in verschiedenen Bereichen der Seelsorge vor Ort.

 

Mit den besten Wünschen zum Neuen Jahr 2023 

Ihr Diakon Rudi Kraus

Sehr verehrte Leser*innen

Wir sind nun in unsere neuen
Räumlichkeiten im Haus Effata umgezogen.

Neueröffnung war am Sonntag, 22.01.2023

Unsere neue Adresse lautet:
Haus Effata, Schulstr. 15 (Erdgeschoss)

Unsere neuen Öffnungszeiten
ab dem 01.01.2023 sind:
Mittwoch 15:30 – 17:00 Uhr
Donnerstag 18:00 – 19:00 Uhr
Sonntag 10:00 – 12:00 Uhr

Vielen Dank
Ihr Bücherei-Team

Sie wollen Ihr Kind im Jahr 2023 taufen lassen.

Informationen finden Sie im Ordner Sakramente

Suche Sie nur einen Tauftermin in unserer Pfarreiengemeinschaft, 

die Tauftermine für 2023 finden Sie hier:

Tauftermine_2023.pdf

Eine gesegnete Advents- und Weihnachtszeit wünschen Ihnen

das Team im Pfarrbüro, Pfr. Bauer und die Diakone Pierre, Michael und Rudi

Starten Sie gut ins Neue Jahr 2023!

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 Liebe Gemeinde,
auf Wunsch verschiedener Gottesdienstbesucher veröffentliche ich meine Predigt an Fest Maria Aufnahme in den Himmel, die ich in St. Wendelin gehalten habe.
Auch den Text der Kräutersegnung können Sie anschließend lesen.

Die Bilder stammen von der Schriftführerin des gemeinsamen Pfarrgemeinderates Cathrin Hald.

 Herzliche Grüße von Rudi Kraus, Diakon mit Zivilberuf
 

Predigt an Maria Himmelfahrt 2022IMG 20220815 100519

               Schwestern und Brüder,

            warum ist uns dieser Tag, der Tag der Aufnahme Marias in den Himmel so wertvoll?

            An und für sich wäre heute laut Gottesdienst Ordnung eine Wortgottesfeier hier in Unterafferbach (gewesen).

Ich hatte mich bereit erklärt, diese Feier zu gestalten und die Predigt zu halten.

Doch nach einem kurzen Gespräch mit Pater Richard, der seinen Urlaub wieder hier bei uns verbringt, waren wir uns einig, dass an diesem Tag, dem Hochfest, eine Eucharistiefeier sein muss. Und so haben wir auf kurzem Dienstweg entschieden, dass wir die Gottesdienstordnung über den Haufen werfen und dass wir auch in Afferbisch, Eucharistie feiern. (Danke dafür, lieber Richard!)

Wir waren der Meinung, ohne dass wir die Wortgottesfeier abwerten wollen, dass Maria diese Ehre gebührt.

Sie ist ja die Mittlerin zwischen Himmel und Erde und viele Wallfahrtsorte, an denen sie ganz besonders verehrt wird, zeugen von der Liebe der Menschen zu ihr. Und nicht umsonst wird dieses Fest auch als Osterfest im Sommer bezeichnet.

Und auch hier bei uns (in Unterafferbach) haben vor 15 Jahren Menschen eine Kapelle zu Ehren Marias gebaut und haben ihr dann bei der Einweihung den Namen "Magnifikat" gegeben.

Es war von Anfang an klar, als der Kapellenverein gegründet wurde, dass eine Marienkapelle gebaut wird. Doch warum der Name Magnifikat?

Es war damals Pfarrer Ernst Bach, der diesen Namen ins Spiel brachte, daran kann ich mich noch erinnern.

Warum wurde diese Idee so begeistert aufgenommen?

Ich denke, die Ursehnsucht des Menschen nach Gerechtigkeit, hat eine große Rolle gespielt.

Wenn das nicht bewusst so war, dann gehe ich davon aus, dass es unbewusst geschah.

Im heutigen Evangelium wurde gesagt, dass Elisabeth vom Heiligen Geist erfüllt wurde und sie hat unter dem Einfluss dieses Heiligen Geistes, Maria selig gepriesen.

Könnte es sein, dass der Heilige Geist damals auch die Herzen der Männer und Frauen angeregt hat, die Kapelle nach dem Lobpreis der Mutter Jesu zu nennen?

Das Magnifikat, wird an jedem Abend bei der Vesper von allen geweihten Männern, in allen Klöstern von Frauen und Männern, ja von vielen Menschen, beim Abendgebet, weltweit, gesungen.

Und das Magnifikat ist nicht nur ein Lied, Gebet oder Gesang, nein es ist ein Programm.

Ja, ein Programm, das Sprengstoff in sich birgt.

 Gerade im Moment ist dieses Lied so aktuell und so bedenkenswert.

In diesen Tagen, in denen die Mächtigen gewaltig mit den Säbeln rasseln und in denen es uns Angst und Bange werden kann.

Der mächtige Herrscher Russlands besetzt die Ukraine, ein eigenständiges Land und verwehrt ihm seine Anerkennung als eigener Staat.

Der Herrscher in China möchte den kleinen Inselstaat Taiwan mit Gewalt in sein großes Reich einverleiben.

Noch viele Vorgänge in dieser Welt, könnte ich nennen, in denen die Mächtigen ihre Muskeln spielen lassen und die kleinen Leute noch kleiner machen wollen.

Wenn es aber nach dem Magnifikat geht, dann haben sie schlechte Karten. Hier werden die Mächtigen vom Thron gestürzt und die Niedrigen, also die armen und kleinen Leute werden erhöht.

Wäre es da nicht an der Zeit, dass diese Mächtigen das Magnifikat zu lesen bekommen, dass man es ihnen so richtig unter die Nase reibt?

Kämen sie vielleicht zur Besinnung und würden sich bewusst, dass sie früher oder später von ihrem Thron gestürzt werden und dass sie sich für ihre Untaten verantworten müssen?

                       Schwestern und Brüder!

Ich blicke aber heute auch auf unsere persönliche Situation. Und ich frage mich, ob wir selbst an diese Vorhersage Marias glauben.

Glauben wir noch an den großen Gott, der in die Weltgeschichte eingreifen kann?

Wir sind in der Gefahr, dass wir uns selbst zu den Großen zählen und dass wir uns in dieser Rolle gefallen.

Wenn wir uns nicht dazu zählen, dann ist es doch so, dass die meisten von uns, die wir hier im Gottesdienst sind und auch die, die zuhause geblieben sind, nicht von uns behaupten können, dass wir zu den Niedrigen gehören, oder?

Die wenigsten von uns haben Sorge um das tägliche Brot, auch wenn uns die steigenden Energiepreise und die Inflation schon etwas Sorgen bereiten.

Müssen wir uns also Gedanken darüber machen, ob wir nicht zu denen gehören, die vom Thron gestürzt werden?

Sollten uns die Zeichen der Zeit nicht klar machen, dass wir über unseren Verhältnissen gelebt haben und noch leben?

Wir im reichen Westen haben die Erde ausgebeutet und beuten sie immer noch aus. Nach der Hälfte des Jahres wurden schon die ganzen Ressourcen verbraucht, die ein ganzes Jahr reichen müssten.

Und das geht letztlich alles zu Lasten der armen Länder.

Wir erhalten Zuschüsse vom Staat, ganz egal, ob wir zur Unter-, zur Mittel- oder zur Oberschicht gehören.

In den armen Ländern erhält niemand Zuschüsse und wenn, dann werden diese Gelder unter den Regierenden verteilt, nach unten fällt wenig ab.

Wer leidet denn unter dem Ukraine Krieg?

Wir benötigen zwar mehr Geld für unseren Lebensunterhalt, aber wir leiden deshalb keinen Hunger!

Sind wir gerade dabei, vom Thron gestürzt zu werden?

                            Schwestern und Brüder,

der heutige Festtag und vor allem das Evangelium sollen uns anregen, darüber nach zu denken, wie wir besser mit unserer Mutter Erde umgehen können. Jede und jeder für sich.

Wir sollten unseren Blick schärfen, um die Nöte und Ängste auch in unserer Umgebung.

Sich überlegen, wie wir teilen können und im Hinterkopf behalten, dass wir nicht zu den Niedrigen gehören.

Vielmehr die Augen offen halten für die Armen und Niedrigen in unserer Nachbarschaft und ihnen hilfreich unter die Arme greifen. Hilfreich in Goldbach, auch das ist ein Programm und dient den Menschen in unserer Gemeinde.

Ich möchte schließen mit folgenden Gedanken, die ich gelesen habe:

Wie Maria offen sein für das Neue, Unerhörte, das die alte Ordnung stört...

Wie Maria mutig sein und das, was mir Gott gegeben, als Berufung auch zu leben...

Wie Maria jubelnd preisen den, der alles Machtgefüge dieser Welt enttarnt als Lüge...

Wie Maria fruchtbar sein für das Reich, das da beginnt, wo der Schwächere gewinnt...

Und ganz am Schluss die Worte Jesu:

Kehrt um und glaubt an das Evangelium.

Amen 

 

 

Kräutersegen

Schwestern und Brüder,
am heutigen Hochfest versinnbildlichen wir die heilende und lebensfördernde Fürsprache der Gottesmutter mit Heilkräutern und Blumen. Gott, der uns das Leben schenkt und erhält, hat seinen Sohn gesandt, der Schuld, Krankheit und Tod überwand, damit wir das ewige Leben haben.
Kehrvers: GL 390 „Magnificat...“                                                 IMG_20220815_100606.jpg
 
Gott, wir preisen dich,
du hast uns Maria geschenkt,
die Mutter deines Sohnes,
ihre Liebe blüht wie die Rose,
ihr Herz ist rein wie die Lilie.
Kehrvers: GL 390 „Magnificat...“
Gott, wir rühmen dich,
du hast uns Maria geschenkt,
die Mutter des Erlösers,
ihre Bitte befreit aus der Not
wie Wermut und Minze lösend.
Kehrvers: GL 390 „Magnificat...“
Gott, wir loben dich,
du hast uns Maria geschenkt,
die Mutter der Barmherzigkeit,
ihre Hand reicht dem Hungrigen Brot
wie Getreide und wilde Möhre nährend.
Kehrvers: GL 390 „Magnificat...“
Gott, wir ehren dich,
du hast uns Maria geschenkt,
die Mutter der Kirche,
ihre Fürsprache heilt Verletzungen
wie Spitzwegerich und Arnika beruhigend.
Kehrvers: GL 390 „Magnificat...“
Gott, wir preisen dich,
du hast uns Maria geschenkt,
die Königin des Friedens,
ihr Eingreifen wehrt Streit ab
wie Rosmarin und Basilikum lebensfördernd.
Kehrvers: GL 390 „Magnificat...“
Gott, wir loben dich,
du hast uns Maria geschenkt,
die Königin des Himmels,
ihre Gnade beschützt von den Versuchungen
wie Salbei und Kamille befreiend.
Kehrvers: GL 390 „Magnificat...“

Nimm dein Leben in die Hand und öffne die Türen zu Neuem.

Gehe neugierig hindurch und entdecke,

wie viel Leben dir geschenkt, welch reiche Fülle an Talenten dir mitgegeben.

Diese darfst du nutzen, denn du bist einmalig,

so wie du bist, und wunderbar geschaffen,

mit allem, was du hinter der Tür an Schätzen in dir findest.

Du bist wertvoll, so wie du bist.

Bernadette Muckelbauer

 

Mit diesen Worten gratulierte Robert Koch „unserem“ Pfarrer nach dem Festgottesdienst, am 19.6, welcher vom Kirchenchor und Organist Karsten Schwind mitgestaltet wurde.Als besonderes Highlight begleitete sie Daniel Roth auf seiner E- Gitarre. Beim anschließenden Stehempfang im Hof der Kirche spielten die Goldbacher Musikanten und es konnte persönlich zum Geburtstag gratuliert werden. Danke an die vielen Helfer, aus allen drei Pfarreien und den verschiedenen Bereichen, für die Unterstützung.

 

Impressionen:

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