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Ein großes Danke allen Kindern/Jugendlichen, die am Dreikönigstag (06. Januar 2023) als Sternsinger von Morgen bis Abend an etwas mehr als 32 Standpunkten in unserer Pfarreiengemeinschaft standen, um Lieder zu singen, Segensaufkleber für Haustüren zu verteilen und Geld zu sammeln, damit Kinder nicht nur in Indonesien, sondern weltweit gestärkt und geschützt werden können.

Danke den Kindern und Jugendlichen, die in Unterafferbach mit 3 Gruppen von Haus zu Haus zogen und den Segen für das neue Jahr durch Gebet und Gesang brachten!

Dieser Dank gilt auch den erwachsenen Helfern/Helferinnen, die das Herrichten der Gewänder, das Mittagessen und viele andere Dinge vorbereitet haben. Den Sternsingern tut es leid, dass die Heiligen Drei Könige nicht in jedem Haushalt waren. Sie arbeiten daran, um in der Zukunft mehr Jugendliche für diese Aktion zu überzeugen, damit die Aktion wie in dem alten Format durchgeführt werden kann. Darum gibt es auch heuer die Möglichkeit, den diesjährigen Segensaufkleber im Pfarrbüro oder in jeder unserer 3 Pfarrkirchen kostenlos abzuholen. Die Sternsingeraktion 2023 ergab in unserer Pfarreiengemeinschaft den stolzen Gesamtbetrag von 8.866,68 €. Herzlichen Dank für ihre Großzüzigkeit und Danke auch allen Geschäften, die die Spendendosen so lang in ihren Räumen zugelassen haben.

 

Für das Vorbereitungteam

Diakon José-Pierre Mambu Mbuku

20*C+M+B+23

 Christus segne dieses Haus im Jahr 2023

Seit 1985 im Dienst am Menschen

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Über eine ganz besondere Ehrung durfte sich Frau Elfriede Maidhof aus Goldbach freuen: Für ihre langjährigen ehrenamtlichen Dienste verlieh ihr der Caritasverband für die Diözese Würzburg das Caritas-Kreuz in Gold.

Nachdem die Frauen und Männer der Nachbarschaftshilfe durch die Corona Pandemie schon lange nicht mehr zusammen kommen konnten, war es nun wieder möglich.

So traf man sich bei Kaffee und Kuchen, zusammen mit Pfr. Bauer im Haus Effata zum gemütlichen Beisammensein und zum Gespräch.

Im Rahmen dieser kleinen Feier nahm Diakon Rudi Kraus die Ehrung vor und bedankte sich bei Elfriede Maidhof für ihr außergewöhnliches Engagement.

 

Dankesworte sprachen auch Bürgermeisterin Sandra Rußmann und Burkhard Oberle vom Caritasverband Aschaffenburg.

Elfriede Maidhof engagiert sich seit 1985 im Besuchsdienst für Kranke am Klinikum Aschaffenburg. 1994 gründete sie mit weiteren Engagierten die Nachbarschaftshilfe in St. Nikolaus Goldbach. 2007 wirkte sie bei der Gründung der Nachbarschaftshilfe St. Maria Immaculata mit und auch in der Filiale St. Wendelin Unterafferbach half sie 2011 bei der Gründung der Nachbarschaftshilfe tatkräftig mit.

Nach wie vor ist sie als Koordinatorin der Nachbarschaftshilfe der Pfarreiengemeinschaft Goldbach aktiv und will nach eigenem Bekunden dieses Amt auch weiterhin ausüben. „Es macht mir halt Spaß, mit Menschen in Kontakt zu kommen. Da mache ich gerne noch weiter, so lange ich kann“ stellte sie fest.

Wir wünschen Elfriede Maidhof weiterhin viel Freude und Tatkraft im Dienst am Nächsten!

Diakon Rudi Kraus

im Namen des ganzen Seelsorgeteams

Liebe Mitchristen unserer Pfarreiengemeinschaft, liebe Leserinnen und Leser!

Viele von Ihnen/Euch kennen Pater Richard aus seiner langjährigen Seelsorgetätigkeit im Rahmen der Urlaubsvertretung im August hier in Goldbach.

Pater (Richard) Ryszard Hajduk hat sehr viele bedenkenswerte Beiträge veröffentlicht in denen er  über Familie und Evangelisierung schreibt.

Er gibt uns Seelsorgern und allen, die sich um den christlichen Glauben bemühen, wertvolle Impulse.

Vielleicht finden Sie ja einmal Zeit, eine seiner Publikationen zu lesen und zu bedenken.

Hier finden sie seine Gedanken über DIE ZEITGENÖSSISCHE _KATHOLISCHE_ FAMILIE_ ERSTER UND WICHTIGSTER ORT DER CHRISTLICHEN ERZIEHUNG

DIE_ZEITGENÖSSISCHE__KATHOLISCHE__FAMILIE__ERSTER_UND_WICHTIGSTER_ORT_DER_CHRISTLICHEN_ERZIEHUNG.pdf

Gerade dieser Artikel gibt neue Impulse für die Arbeit mit Familien und er trägt dazu bei, dass die Familie und das kirchliche Umfeld wieder als wichtige Orte der Kindererziehung zu sehen sind.

 

Wenn Sie noch mehr erfahren wollen, dann finden sie unter der folgenden Adresse im Weltweiten Netz noch viele seiner Publikationen:

https://ryszardhajduk.pl/

Pater Richard wird sicher im August wieder nach Goldbach kommen und gibt gerne Auskunft über seine Tätigkeit und seine Ideen.

Pater Richard trägt dazu bei, dass in der Seelsorge vor Ort, eine neue Sichtweise entwickelt wird, um an ein Problem heran zu
gehen und dies dann auch in die Praxis um zu setzen. 

Alle Artikel, die Pater Richard schreibt, geben neue Impulse in verschiedenen Bereichen der Seelsorge vor Ort.

 

Mit den besten Wünschen zum Neuen Jahr 2023 

Ihr Diakon Rudi Kraus

Sternsinger 2023

in unserer Pfarreiengemeinschaft

 

Kinder stärken, Kinder schützen - in Indonesien und weltweit

mehr Informationen unter www.sternsinger.de

Hier finden Sie das Plakat mit den Angaben, an welchen Stellen/Plätzen

und zu welcher Uhrzeit unsere Goldbacher Sternsinger*innen dort auf Sie warten und um eine Spende bitten.

Die_Sternsinger_kommen_2023_nach_Goldbach.pdf

 

In Goldbach können Sie auch in vielen Geschäften einen Segensaufkleber mitnehmen und eine Spende abgeben.

Gerne können Sie auch eine Spende im Pfarramt abgeben oder auf das Konto der Pfarrei einzahlen.

 

In Unterafferbach werden die Sternsinger im Gottesdienst gesegnet und ausgesendet.

Anschließend gehen 3 Gruppen durch die Straßen und klingeln bei Ihnen.

Sie segnen Ihr Haus und bitten um eine Spende.

Sicher werden Sie nicht alle Häuser besuchen können, dafür sind es zu wenig Sternsinger.

Überweisen Sie Ihre Spende auf das Konto der Pfarrei.

Vielen Dank für alle Unterstützung.

Herr, unser Gott, du hast die Weisen aus dem Morgenland durch einen Stern zu
Jesus geführt. Sie fanden ihn, und ihre Freude war groß.
Segne (+) diese Sternsinger, die die Freude Christi in die Häuser unserer Pfarreiengemeinschaft
tragen wollen. Öffne die Herzen und Hände der Menschen, dass sie durch ihre Spenden helfen, das Licht des Glaubens in alle Welt zu tragen. Darum bitten wir
durch Christus, unseren Herrn. Amen.

 

Ein herzlichen Vergelt´s Gott allen Sternsingern, Sternsingerinnen und allen, die zum Gelingen der Aktion beigetragen haben.

Danke an alle Spender und Spenderinnen.

 

20*C+M+B+23

 Christus segne dieses Haus im Jahr 2023

Ihr Diakon

 Rudi Kraus

Pfarrer i. R. Heinz-Peter Martin wurde 70 Jahre alt

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Neuendorf (POW) 70 Jahre alt wurde am Freitag, 30. Dezember, Pfarrer i. R. Heinz-Peter Martin, langjähriger Pfarrer der Kuratien Neuendorf und Ruppertshütten.

Martin wurde 1952 in Neunkirchen-Saar geboren und studierte Theologie in Trier, Rom und in Rolduc (Niederlande). 1983 wurde er im niederländischen Roermond zum Priester geweiht. Kaplan und Pastor war Martin anschließend in Heerlen, Brunssom und Schinveld, bevor er 1994 in das Bistum Würzburg kam.

Bis 2000 war er hauptamtlicher Pfarrverweser von Birkenfeld, danach wechselte er als Pfarrer nach Goldbach-Sankt Nikolaus. Dort wurde er auch Schulbeauftragter für das Dekanat Aschaffenburg-Ost. 2006 wurde er auch zum Dekanatsaltenseelsorger ernannt.

2007 wechselte Martin auf die Kuratien Neuendorf und Ruppertshütten. 2010 war er zudem Dekanatsbeauftragter für Altenpastoral sowie Behindertenseelsorge für das Dekanat Lohr.

Seit 2018 ist Martin im Ruhestand.

Herzliche Glück- und Segenswünsche auch von seinen früheren Goldbacher Gemeinden.

 

Sehr verehrte Leser*innen

Wir sind nun in unsere neuen
Räumlichkeiten im Haus Effata umgezogen.

Neueröffnung war am Sonntag, 22.01.2023

Unsere neue Adresse lautet:
Haus Effata, Schulstr. 15 (Erdgeschoss)

Unsere neuen Öffnungszeiten
ab dem 01.01.2023 sind:
Mittwoch 15:30 – 17:00 Uhr
Donnerstag 18:00 – 19:00 Uhr
Sonntag 10:00 – 12:00 Uhr

Vielen Dank
Ihr Bücherei-Team

Sie wollen Ihr Kind im Jahr 2023 taufen lassen.

Informationen finden Sie im Ordner Sakramente

Suche Sie nur einen Tauftermin in unserer Pfarreiengemeinschaft, 

die Tauftermine für 2023 finden Sie hier:

Tauftermine_2023.pdf

Eine gesegnete Advents- und Weihnachtszeit wünschen Ihnen

das Team im Pfarrbüro, Pfr. Bauer und die Diakone Pierre, Michael und Rudi

Starten Sie gut ins Neue Jahr 2023!

Abschied von Herrn Pater Richard

Vortrag am Di,30.08.2022

Heute ist ja ein besonderer Tag,

Abschied ich gar nicht gerne mag!

Warum kommt Moni heute nicht?

Ich soll euch vortragen mein Gedicht:

 

Freundlich hat man mich gebeten,

heute hier nochmal aufzutreten,

weil ichs am Samstag schon gemacht,

dem Herrn Pater Richard DANK gesagt,

für seinen Dienst als Priester hier,

dafür danken wir von Herzen dir!

 

Kein Amt hab‘ ich in der Pfarrei,

diese Zeit ist für mich vorbei,

eigentlich tu ich jetzt für wenig taugen,

nur noch für öfters den roten Teppich saugen,

weil unser Jürgen ist zum Pilgern fort,

drum meldete ich mich mal zu Wort,

wozu mich‘s drängt in einem fort,

zu danken einem guten Mann,

die Zeit mit ihm so schnell zerrann,

er kommt zu uns schon 30 Jahr,

‚ne lange Zeit, denk ich-- fürwahr?

Als Priester ER uns hier betreut,

was uns alle so sehr freut!

Herr Pater Richard, geht gerne von zu Hause fort,

er liebt hier unsren schönen Ort,

und fühlt sich richtig hier daheim,

man lädt ihn gern zum Essen ein,

das ist und war schon immer so,

darüber bist du auch sehr froh,

gekocht wird da ganz sicher Gutes,

dass du auch bleibst stets guten Mutes!

 

Was lange währt, wird endlich gut,

ich nahm zusammen meinen Mut,

den Mann mal endlich einzuladen,

was viele Goldbacher bisher schon taten,

dass er ein Mensch ist, ganz ein feiner,

da zweifelt bei uns doch wirklich keiner,

und jetzt, wo wir zusammensaßen,

für zwei Stunden mal die Zeit vergaßen,

da frag ich mich ganz insgeheim:

„Konnte dieses Treffen denn nicht früher sein?“

 

Gesprächsstoff gab es allerlei,

auch viel Spaß war Gott sei Dank dabei!

 

Herr Pater Richard,

Dass so unser Pfarrer kann schön Urlaub mache,

das ist für ihn sicher ‚ne gute Sache,

drum sag‘ ich froh für alle „Gott sei Dank,

dass du noch kommst viele Jahre lang,

immer in der Sommerzeit,

von nun an bis in Ewigkeit!

 

Gewidmet in St. Nikolaus von Wolfgang Beißler

Es fehlt noch was jetzt zum Schluss,

ich möchte noch, ach nein, ich muss,

denn wenn wir schon beim Danken sind,

da möchte ichs sagen noch geschwind,

z.B. für Monis schöne Meditationen,

da genau hinzuhören tut sich lohnen!

 

zu danken gibt es ja noch viel,

auch für Constanzes schönes Orgelspiel,

und auch noch großen herzlichen Dank,

für ihren tollen Altgesang!

 

Liedvers:

Danke, für all die schönen Lieder,

danke für den Gesang,

danke, ich komme gerne wieder,

könnt‘ zuhörn stundenlang!

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 Liebe Gemeinde,
auf Wunsch verschiedener Gottesdienstbesucher veröffentliche ich meine Predigt an Fest Maria Aufnahme in den Himmel, die ich in St. Wendelin gehalten habe.
Auch den Text der Kräutersegnung können Sie anschließend lesen.

Die Bilder stammen von der Schriftführerin des gemeinsamen Pfarrgemeinderates Cathrin Hald.

 Herzliche Grüße von Rudi Kraus, Diakon mit Zivilberuf
 

Predigt an Maria Himmelfahrt 2022IMG 20220815 100519

               Schwestern und Brüder,

            warum ist uns dieser Tag, der Tag der Aufnahme Marias in den Himmel so wertvoll?

            An und für sich wäre heute laut Gottesdienst Ordnung eine Wortgottesfeier hier in Unterafferbach (gewesen).

Ich hatte mich bereit erklärt, diese Feier zu gestalten und die Predigt zu halten.

Doch nach einem kurzen Gespräch mit Pater Richard, der seinen Urlaub wieder hier bei uns verbringt, waren wir uns einig, dass an diesem Tag, dem Hochfest, eine Eucharistiefeier sein muss. Und so haben wir auf kurzem Dienstweg entschieden, dass wir die Gottesdienstordnung über den Haufen werfen und dass wir auch in Afferbisch, Eucharistie feiern. (Danke dafür, lieber Richard!)

Wir waren der Meinung, ohne dass wir die Wortgottesfeier abwerten wollen, dass Maria diese Ehre gebührt.

Sie ist ja die Mittlerin zwischen Himmel und Erde und viele Wallfahrtsorte, an denen sie ganz besonders verehrt wird, zeugen von der Liebe der Menschen zu ihr. Und nicht umsonst wird dieses Fest auch als Osterfest im Sommer bezeichnet.

Und auch hier bei uns (in Unterafferbach) haben vor 15 Jahren Menschen eine Kapelle zu Ehren Marias gebaut und haben ihr dann bei der Einweihung den Namen "Magnifikat" gegeben.

Es war von Anfang an klar, als der Kapellenverein gegründet wurde, dass eine Marienkapelle gebaut wird. Doch warum der Name Magnifikat?

Es war damals Pfarrer Ernst Bach, der diesen Namen ins Spiel brachte, daran kann ich mich noch erinnern.

Warum wurde diese Idee so begeistert aufgenommen?

Ich denke, die Ursehnsucht des Menschen nach Gerechtigkeit, hat eine große Rolle gespielt.

Wenn das nicht bewusst so war, dann gehe ich davon aus, dass es unbewusst geschah.

Im heutigen Evangelium wurde gesagt, dass Elisabeth vom Heiligen Geist erfüllt wurde und sie hat unter dem Einfluss dieses Heiligen Geistes, Maria selig gepriesen.

Könnte es sein, dass der Heilige Geist damals auch die Herzen der Männer und Frauen angeregt hat, die Kapelle nach dem Lobpreis der Mutter Jesu zu nennen?

Das Magnifikat, wird an jedem Abend bei der Vesper von allen geweihten Männern, in allen Klöstern von Frauen und Männern, ja von vielen Menschen, beim Abendgebet, weltweit, gesungen.

Und das Magnifikat ist nicht nur ein Lied, Gebet oder Gesang, nein es ist ein Programm.

Ja, ein Programm, das Sprengstoff in sich birgt.

 Gerade im Moment ist dieses Lied so aktuell und so bedenkenswert.

In diesen Tagen, in denen die Mächtigen gewaltig mit den Säbeln rasseln und in denen es uns Angst und Bange werden kann.

Der mächtige Herrscher Russlands besetzt die Ukraine, ein eigenständiges Land und verwehrt ihm seine Anerkennung als eigener Staat.

Der Herrscher in China möchte den kleinen Inselstaat Taiwan mit Gewalt in sein großes Reich einverleiben.

Noch viele Vorgänge in dieser Welt, könnte ich nennen, in denen die Mächtigen ihre Muskeln spielen lassen und die kleinen Leute noch kleiner machen wollen.

Wenn es aber nach dem Magnifikat geht, dann haben sie schlechte Karten. Hier werden die Mächtigen vom Thron gestürzt und die Niedrigen, also die armen und kleinen Leute werden erhöht.

Wäre es da nicht an der Zeit, dass diese Mächtigen das Magnifikat zu lesen bekommen, dass man es ihnen so richtig unter die Nase reibt?

Kämen sie vielleicht zur Besinnung und würden sich bewusst, dass sie früher oder später von ihrem Thron gestürzt werden und dass sie sich für ihre Untaten verantworten müssen?

                       Schwestern und Brüder!

Ich blicke aber heute auch auf unsere persönliche Situation. Und ich frage mich, ob wir selbst an diese Vorhersage Marias glauben.

Glauben wir noch an den großen Gott, der in die Weltgeschichte eingreifen kann?

Wir sind in der Gefahr, dass wir uns selbst zu den Großen zählen und dass wir uns in dieser Rolle gefallen.

Wenn wir uns nicht dazu zählen, dann ist es doch so, dass die meisten von uns, die wir hier im Gottesdienst sind und auch die, die zuhause geblieben sind, nicht von uns behaupten können, dass wir zu den Niedrigen gehören, oder?

Die wenigsten von uns haben Sorge um das tägliche Brot, auch wenn uns die steigenden Energiepreise und die Inflation schon etwas Sorgen bereiten.

Müssen wir uns also Gedanken darüber machen, ob wir nicht zu denen gehören, die vom Thron gestürzt werden?

Sollten uns die Zeichen der Zeit nicht klar machen, dass wir über unseren Verhältnissen gelebt haben und noch leben?

Wir im reichen Westen haben die Erde ausgebeutet und beuten sie immer noch aus. Nach der Hälfte des Jahres wurden schon die ganzen Ressourcen verbraucht, die ein ganzes Jahr reichen müssten.

Und das geht letztlich alles zu Lasten der armen Länder.

Wir erhalten Zuschüsse vom Staat, ganz egal, ob wir zur Unter-, zur Mittel- oder zur Oberschicht gehören.

In den armen Ländern erhält niemand Zuschüsse und wenn, dann werden diese Gelder unter den Regierenden verteilt, nach unten fällt wenig ab.

Wer leidet denn unter dem Ukraine Krieg?

Wir benötigen zwar mehr Geld für unseren Lebensunterhalt, aber wir leiden deshalb keinen Hunger!

Sind wir gerade dabei, vom Thron gestürzt zu werden?

                            Schwestern und Brüder,

der heutige Festtag und vor allem das Evangelium sollen uns anregen, darüber nach zu denken, wie wir besser mit unserer Mutter Erde umgehen können. Jede und jeder für sich.

Wir sollten unseren Blick schärfen, um die Nöte und Ängste auch in unserer Umgebung.

Sich überlegen, wie wir teilen können und im Hinterkopf behalten, dass wir nicht zu den Niedrigen gehören.

Vielmehr die Augen offen halten für die Armen und Niedrigen in unserer Nachbarschaft und ihnen hilfreich unter die Arme greifen. Hilfreich in Goldbach, auch das ist ein Programm und dient den Menschen in unserer Gemeinde.

Ich möchte schließen mit folgenden Gedanken, die ich gelesen habe:

Wie Maria offen sein für das Neue, Unerhörte, das die alte Ordnung stört...

Wie Maria mutig sein und das, was mir Gott gegeben, als Berufung auch zu leben...

Wie Maria jubelnd preisen den, der alles Machtgefüge dieser Welt enttarnt als Lüge...

Wie Maria fruchtbar sein für das Reich, das da beginnt, wo der Schwächere gewinnt...

Und ganz am Schluss die Worte Jesu:

Kehrt um und glaubt an das Evangelium.

Amen 

 

 

Kräutersegen

Schwestern und Brüder,
am heutigen Hochfest versinnbildlichen wir die heilende und lebensfördernde Fürsprache der Gottesmutter mit Heilkräutern und Blumen. Gott, der uns das Leben schenkt und erhält, hat seinen Sohn gesandt, der Schuld, Krankheit und Tod überwand, damit wir das ewige Leben haben.
Kehrvers: GL 390 „Magnificat...“                                                 IMG_20220815_100606.jpg
 
Gott, wir preisen dich,
du hast uns Maria geschenkt,
die Mutter deines Sohnes,
ihre Liebe blüht wie die Rose,
ihr Herz ist rein wie die Lilie.
Kehrvers: GL 390 „Magnificat...“
Gott, wir rühmen dich,
du hast uns Maria geschenkt,
die Mutter des Erlösers,
ihre Bitte befreit aus der Not
wie Wermut und Minze lösend.
Kehrvers: GL 390 „Magnificat...“
Gott, wir loben dich,
du hast uns Maria geschenkt,
die Mutter der Barmherzigkeit,
ihre Hand reicht dem Hungrigen Brot
wie Getreide und wilde Möhre nährend.
Kehrvers: GL 390 „Magnificat...“
Gott, wir ehren dich,
du hast uns Maria geschenkt,
die Mutter der Kirche,
ihre Fürsprache heilt Verletzungen
wie Spitzwegerich und Arnika beruhigend.
Kehrvers: GL 390 „Magnificat...“
Gott, wir preisen dich,
du hast uns Maria geschenkt,
die Königin des Friedens,
ihr Eingreifen wehrt Streit ab
wie Rosmarin und Basilikum lebensfördernd.
Kehrvers: GL 390 „Magnificat...“
Gott, wir loben dich,
du hast uns Maria geschenkt,
die Königin des Himmels,
ihre Gnade beschützt von den Versuchungen
wie Salbei und Kamille befreiend.
Kehrvers: GL 390 „Magnificat...“

Nimm dein Leben in die Hand und öffne die Türen zu Neuem.

Gehe neugierig hindurch und entdecke,

wie viel Leben dir geschenkt, welch reiche Fülle an Talenten dir mitgegeben.

Diese darfst du nutzen, denn du bist einmalig,

so wie du bist, und wunderbar geschaffen,

mit allem, was du hinter der Tür an Schätzen in dir findest.

Du bist wertvoll, so wie du bist.

Bernadette Muckelbauer

 

Mit diesen Worten gratulierte Robert Koch „unserem“ Pfarrer nach dem Festgottesdienst, am 19.6, welcher vom Kirchenchor und Organist Karsten Schwind mitgestaltet wurde.Als besonderes Highlight begleitete sie Daniel Roth auf seiner E- Gitarre. Beim anschließenden Stehempfang im Hof der Kirche spielten die Goldbacher Musikanten und es konnte persönlich zum Geburtstag gratuliert werden. Danke an die vielen Helfer, aus allen drei Pfarreien und den verschiedenen Bereichen, für die Unterstützung.

 

Impressionen:

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Musikalische Unterhaltung auf dem Sommerfest in Unterafferbach

- und vom Erlös - „Spende für eine Kuh in Ghana und für den gemeinnützigen Verein „Quiet Way e.V.“ 

 

Am Sonntag den 3. Juli hatte die KAB und das Wendelinusteam zum Sommerfest am Haus Emmaus in Unterafferbach eingeladen.

Zahlreiche Besucher wurden von dem bekannten „Mister Sax“ Günter Kolb unterhalten. Er spielte auf seinem Saxophon bekannte Melodien von Elvis Presley, den Beatles und Balladen von Elton John.  

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KAB Vorsitzende Erna Thoma und Günter Kolb

 

Eine junge Sängerin, die ihre ersten Jahre im Ort verbrachte, überraschte die Gäste mit ihren wunderschönen Melodien.

Da die KAB solche Feste öfters für einen guten Zweck ausrichtet, erhielt Günter Kolb für das Projekt „Eine Kuh für Ghana“ und Bernadine Angalusha für „Quiet Way e. V.“ jeweils eine Spende. Bernadine unterstützt das Wendelinusteam und die KAB bei der Ausrichtung ihrer Feste.

Die KAB und das Wendelinus-Team Unterafferbach bedanken sich bei allen Besucherinnen und Besuchern. Es war schön, dass Sie uns unterstützt haben!

Bericht und Bild: Erna Thoma

Goldbacher Familientag 22.05.2022

Vom LeseLöwe, Bastelino und die Kraft der „Wunschbäume“

Eine Nachlese finden Sie in diesem Artikel.

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Danke an alle, die sich engagiert haben und die unsere Aktivitäten genossen haben.

Text und Bilder von Cathrin Hald (PGR)

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