Nachrichten
Adventsgruß von Daoud Nassar aus Palästina
Adventsnachricht von Daoud Nassar (Zelt der Völker bei Bethlehem)
Liebe Freunde,
In dieser heiligen Adventszeit, in der wir unsere Herzen darauf vorbereiten, das Licht willkommen zu heißen, das eine müde und verwundete Welt betritt, wagen wir es, von Hoffnung zu sprechen – nicht von der dünnen Hoffnung des Wunschdenkens, sondern von der tiefen, lebendigen Hoffnung, die Gott allen einhaucht, die sich weigern, sich der Verzweiflung hinzugeben. Es ist die Hoffnung, die sich wie die Morgendämmerung nach einer langen Nacht erhebt, die Hoffnung, die sich selbst dort behauptet, wo die Möglichkeiten versiegt zu sein scheinen.
Hier im Zelt der Nationen ist Hoffnung nicht nur etwas, das wir fühlen – es ist eine Disziplin, die wir jeden Tag wählen. Es ist der Mut, aufzustehen, wenn die Umstände uns niederdrücken, die Treue, den Boden zu pflegen, Bäume zu pflanzen und durch einfache, beständige Handlungen zu bezeugen, dass die Dunkelheit niemals das letzte Wort haben wird.
Wir vertrauen darauf, dass Gott uns dazu befähigt, eine Hoffnung zu nähren, die sich weigert zu sterben – eine Hoffnung, die tiefe Wurzeln in trockenen und schwierigen Boden schlägt, eine Hoffnung, die uns daran erinnert, dass wir ein Volk der Auferstehung sind, das dazu berufen ist, Träger des Lebens zu sein, selbst an Orten, die vom Kampf geprägt sind.
Der Advent lädt uns nicht zur Bequemlichkeit der Hoffnung ein, sondern zum Mut der Hoffnung. Echte Hoffnung ist kostspielig. Sie überfordert unsere Herzen über das hinaus, was wir glauben, ertragen zu können. Sie hält uns wach, wenn wir lieber schlafen würden. Sie lehrt uns, auf Gottes Verheißung zu vertrauen, auch wenn unsere Augen ihre Erfüllung noch nicht sehen können.
Und so erfordert die Hoffnung Geduld – ein heiliges und aktives Warten, das in unserem unerschütterlichen Vertrauen in den Gott wurzelt, dessen Liebe sich nie zurückzieht, dessen Barmherzigkeit uns nie verlässt und dessen Gegenwart nie versagt.
Wir erinnern uns an den Propheten Jeremia, der inmitten von Krieg und Verwüstung einen verwirrenden Akt des Glaubens vollbrachte: Er kaufte ein Feld. Als die Zukunft unmöglich schien, pflanzte er ein Versprechen in den Boden. Seine kühne Geste erklärte, dass Gottes Zukunft realer ist als Angst, realer als Zerstörung, realer als Ungewissheit.
Möge diese Adventszeit Ihren Geist stärken, Ihren Glauben vertiefen und in uns allen die Liebe und den Mut zur Hoffnung über alle Hoffnung hinaus erneuern.
Segen und Salaam,
Daoud Nassar
Dahoud Nassar ist ein Bekannter von Johannes Zang
Einladung zum Rosenmontagsball
Herzliche Einladung
Wie schnell die Zeit vergeht, sehen Sie an der Einladung zum Rosenmontagsball im Haus Effata.
Merken Sie sich den Termin vor und reservieren sich schon einmal Ihren Platz.
Rosenmontagsball_Plakat.pdf
Wir bitten um Ihre Unterstützung
Liebe Mitchristen unserer Pfarreiengemeinschaft Goldbach,
auch im letzten Jahr haben Sie durch Ihre großzügige Spende gezeigt, wie sehr Ihnen Ihre Pfarrgemeinde am Herzen liegt.
Ohne Ihre Unterstützung wäre es unmöglich gewesen, die laufende Unterhaltung der
Kirchengebäude und Pfarrheime, sowie die beträchtlichen Zuschüsse für caritative Belange zu decken.
Durch das Kirchgeld, das komplett in der jeweiligen Pfarrei bleibt, helfen Sie mit, die Arbeit in unseren Goldbacher Pfarreien zu stabilisieren und für die Zukunft zu erhalten.
Daher erbitten wir auch in diesem Jahr Ihr Kirchgeld.
Wir sagen Ihnen für Ihre finanzielle Unterstützung ein herzliches "Vergelt's Gott" und "Danke".
Bitte überweisen Sie Ihr Kirchgeld auf das zugehörige Konto der jeweiligen Kirchenstiftung bei der Raiffeisen-Volksbank Aschaffenburg, Zweigniederlassung der Frankfurter Volksbank Rhein/Main eG
BIC: FFVBDEFF
- St. Nikolaus: IBAN: DE24 5019 0000 0000 1307 45
- St. Wendelin: IBAN: DE75 5019 0000 4500 3002 00
- St. Maria Immaculata: IBAN: DE28 5019 0000 0000 1336 80
Eine Bescheinigung über Ihr entrichtetes Kirchgeld erhalten Sie auf Anfrage
im Pfarrbüro der Pfarreiengemeinschaft Goldbach, Hauptstraße 42.
Für die einzelnen Kirchenverwaltungen
Ihr Alfred Bauer, Pfarrer
Gemeindeteamwahl 1. März 2026
Gemeindeteamwahl 1. März 2026 „Gemeinsam gestalten gefällt mir“
Am 01.03.2026 finden die Gemeindeteamwahlen statt. Dieses Jahr unter dem Motto „Gemeinsam gestalten - gefällt mir“. Haben auch Sie Lust in unserer Kirchengemeinde Verantwortung zu übernehmen, mitzumachen und anzupacken oder kennen Sie Jemanden der hierfür geeignet wäre?
In den 3 Kirchen finden Sie Tippzettel für Kandidaten.
Auf diesen können Sie ihre Vorschläge notieren, natürlich auch sich selbst.
Diese Tippzettel werden in den Kandidatenboxen gesammelt. Wir freuen uns auf viele Vorschläge, denn die Kirche ist kein fertiges Konstrukt, sondern lebt davon, dass Menschen sich einbringen, Ideen entwickeln und aktiv gestalten.
Rückblick auf das Sonntagsfrühstück mit Stefanie Schwab
Am Sonntag, 23. November 2026, lud das Wendelinusteam mit der KAB nach dem Gottesdienst zu einem außergewöhnlichen Brunch mit Liedvorträgen von Stefanie Schwab ein. Zunächst erwartete die zahlreichen Besucher/innen ein reichlich gedeckter Tisch mit selbst zubereitetem Herzhaftem und allerlei süßem Gebäck. Neben der köstlichen Zubereitung für den Gaumengenuss war auch die Präsentation
und Dekoration ein Augenschmaus. Die Vielfalt ließ wahrlich keine Wünsche offen und die Begeisterung über das angebotene Büffet war allgemeiner Tenor.
Ein gleichwertiger Ohrenschmaus folgte mit den anschließenden Liedvorträgen von Stefanie Schwab, die seit 25 Jahren mit ihren selbstverfassten besinnlichen Liedern ihre Zuhörer begeistert. In ihren Texten aus dem Alltag finden sich die Zuhörer oft selbst und werden auf eine besondere Weise in ihrem tiefsten Inneren berührt. Aus dem Applaus der Besucher/innen konnte geschlossen werden, dass dies Frau Schwab auch in Unterafferbach rundum gelungen ist.
Die Veranstaltung war insgesamt eine absolute Bereicherung für Goldbach.
Anderes ist man von den Veranstaltungen des Wendelinusteams mit der KAB aber auch nicht gewöhnt.
Allen Helfern/innen, die für die Organisation und die Bewirtung der Gäste tätig waren, herzlichen Dank.
Der Erlös der Veranstaltung und des begleitenden attraktiven Adventsbasar kommt den Projekten von Quiet Way zugute.
Text: Thomas Krimm/ Vorsitzender der KAB Goldbach/Unterafferbach - Bilder: Wendelinusteam
Gottesdienstzeit in St. Wendelin an den Sonntagen
Liebe Mitchristen,
versuchsweise hatten wir im Sommer die Gottesdienstzeit am Sonntag Vormittag von 9 Uhr auf 9:30 Uhr geändert.
Nun hat es sich gezeigt, dass diese Zeit vielen nicht passt und dass sich die Anzahl der Gottesdienst Besucher kaum geändert hat.
Ab Januar 2026 wird deshalb der Sonntags - Gottesdienst wieder um 9 Uhr sein.
Das wurde vom Wendelinus Team am 27. November 2025 mehrheitlich beschlossen!
Kurzfristige Änderungen können natürlich immer wieder vorkommen.
Ich wünsche Ihnen eine besinnliche Adventszeit.
Herzliche Grüße
Ihr Diakon Rudi Kraus
KINDERMETTE IN ST. MARIA IMMACULATA
Wir laden euch herzlich zu unserer Kindermette in St.
Maria Immaculata ein.
Einige der diesjährigen Erstkommunionkinder haben ein
Krippenspiel für euch einstudiert.
Wir freuen uns auf euch!
KINDERMETTE IN ST. MARIA IMMACULATA
KINDERKIRCHE
G O L D B A C H
MITTWOCH,
24. DEZEMBER
15:30 UHR
Plakat_Weihnachten.pdf
Stellenausschreibung Verwaltungsleitung Pastoraler Raum
Die Diözese Würzburg sucht zum 1. April 2026 für den Pastoralen Raum Aschaffenburg Ost
eine/n Verwaltungsleiter/in (m/w/d)
(29,25 Wochenstunden, unbefristet, ggfs. kann die Wochenstundenzahl erweitert werden
näheres auf dem folgenden Link
Diakone werden für lange Dienstjahre geehrt
Menschen die Nähe Gottes schenken
Bistum ehrt langjährige Ständige Diakone – Gottesdienst in der Hauskapelle des Priesterseminars
Pressestelle Bistum Würzburg: Menschen die Nähe Gottes schenken https://pow.bistum-wuerzburg.de/aktuelle-meldungen/detailansicht/ansicht/menschen-die-naehe-gottes-schenken/
Ehemalige Marienkantorei Goldbach begeht 50. Gründungstag
Ehemalige Marienkantorei Goldbach begeht 50. Gründungstag:
Die ehemaligen Mitglieder der Marienkantorei feierten den 50. Gründungstag, auch wenn der Chor seit 7 Jahren ruht, mit einem Gottesdienst, und anschließendem gemütlichen Beisammensein. Zelebriert wurde der Gottesdienst von unserem Pfarrer und ehemaligen Präses Herrn Alfred Bauer, der auch am anschließenden Treffen teilnahm. Der feierliche Gottesdienst wurde von Frau Constanze Steigerwald mit Orgelspiel und Gesang verschönt, wir erinnerten uns dabei an den Ausspruch unseres Gründers Pfarrer Nimbler, der seinen 91. Geburtstag gefeiert hätte, aber vor 8 Jahren plötzlich verstorben ist:" Wer singt, betet doppelt!"
Gegründet wurde der Chor als Schola von unserem allseits geschätzten Pfarrer Erwin Nimbler. Dank des unermüdlichen Einsatzes der Dirigenten Herrn Iff, Frau von Wurzbach und Frau Jung, und der damaligen intensiven Werbung unseres Präses, wurde aus der anfangs kleinen Schola ein stattlicher Chor mit bis zu 70 Mitgliedern und brachte große Leistungen mit Orchester und Solisten. Diese Entwicklung zeigt: „Der Weg entsteht beim Gehen!“
Bei dem Treffen waren 40 ehemalige Sängerinnen und Sänger dabei.
Vor sieben Jahren mussten jedoch die Proben und Auftritte aus Alters- und Krankheitsgründen eingestellt werden. Die Freude über das Wiedersehen und die gelebte Gemeinschaft standen im Mittelpunkt des Tages.
Unsere Gemeinschaft festigte sich durch die Organisation unserer aktiven Vorstände Toni Wombacher, Franz Staab und Reinhold Jung durch Veranstaltungen wie Ausflüge, Feierlichkeiten, Grillfeste. Für das Engagement der Dirigenten und Vorstände gab es reichlich Applaus.
Den Chor aufzulösen war jedoch kein leichter Entschluss. Möge die Erinnerungen und die Liebe zur Musik in uns lebendig bleiben.
Wir wollen dankbar sein für alles was war, und voller Zuversicht in die Zukunft blicken, denn ein Spruch sagt: „Jede Melodie endet, doch die Erinnerung daran bleibt ewig!“.
Vielen Dank an alle Mitglieder, für die Gemeinschaft, die Liebe zur Musik, und euren Glauben!
Text und Bild: Wolfgang Beißler

Einige Mitglieder der ehemaligen Marienkantorei Goldbach vor der Kirche St. Maria Immaculata.
"Betrugsdelikte an Senioren" - Vortrag beim Frauenfrühstück
Vortrag „Betrugsdelikte an Senioren" beim Frauen-Frühstück am Mittwoch, 10.9.2025
Das Thema „Betrugsdelikte an Senioren" – CAllcenterbetrug - am besten bekannt unter sog.„Enkeltrick" - weckte das Interesse von mehr als 60 Frauen, die sich am Mittwoch, 10. Sept. im Haus Effata einfanden.
Monika Kremer und ihr Team luden Frau Kriminalhauptkommissarin Katja Heinz für diesen Vortrag zum monatlichen Frühstück der Frauen der Pfarreiengemeinschaft Goldbach ein.
In anschaulicher Weise erklärte Frau Heinz die unterschiedlichsten Maschen, wie Senioren um ihr Hab und Gut gebracht werden sollen.
1. Beispiel: Enkeltrick
„Oma, rate mal,wer dran ist ?!" – So kann ein „Enkeltrick" am Telefon beginnen – und Oma fragt tatsächlich freudig zurück: „Caro – bist du es?" – .... und sie erfährt von einer „Notlage" und wird um Bargeld gebeten. – Rat: Hörer auflegen, kein Geld übergeben, Polizei anrufen.
2. Beispiel: Schockanruf
Das verzweifelte, undeutliche Weinen und Schluchzen der „Tochter" am Telefon führt zu unüberlegtem Handeln, macht in Kurzschlusshandlung bereit zu einer Geldübergabe. – Rat: Hörer auflegen!
3. Beispiel: Falsche Polizeibeamte
Besorgt um das Wohlergehen der älteren Person erklären sich „falsche Polizeibeamte" bereit, Bargeld und Wertgegenstände in Sicherheit zu bringen.
- Rat: Ausweis zeigen lassen!
Des Weiteren ist Vorsicht geboten bei Unbekannten an der Haustüre, bei Anrufern, die sich als Bankpersonal oder Polizeibeamte/andere Amtspersonen ausgeben – zu leicht werden Geheimzahl, PIN usw. entlockt.
Es gilt: misstrauisch bleiben gegenüber Unbekannten, keine persönlichen Daten weitergeben, Aussehen der „zweifelhaften" Person einprägen – Anzeige erstatten Notruf 110
In jedem Fall gilt : Anrufe mit Geldforderungen beenden und Polizei informieren!
Sehr aufmerksam hörten die Anwesenden zu, berichteten von ihren eigenen Erfahrungen und nahmen die Tipps von Frau Heinz dankbar zur Kenntnis.
Frau Monika Kremer bedankte sich bei Frau Heinz für den aufschlussreichen Vortrag der Kriminalpolizei Aschaffenburg und gab der Hoffnung Ausdruck, dass die Senioren dank der hilfreichen Tipps der Polizei den Betrügereien nicht ausgeliefert sind.
Text: Isolde Lang
Bild: Anita Kroher
Die Namen des Teams sind von links nach rechts:
Gerda Landeck ,Heidi Geis,Hauptkommissarin Katja Heinz, Reintraud Kopf, Monika Kremer, Maria Mann, Doris Schweibert.

PG Goldbach Ausflug nach Geisenheim und Rüdesheim
Goldbacher Pfarreiengemeinschaft fährt nach Geisenheim und Rüdesheim:
Einen Ausflug bei passendem Wetter auf den Spuren von Frieden und Wein unternahm die Pfarreiengemeinschaft Goldbach. Zunächst ging es in die Nähe von Geisenheim zum Schloss Johannisberg. Hier öffnet sich zunächst ein schöner Rundblick ins Rheintal, und weiter über die Weinberge zur Basilika der Heiligen Hildegard von Bingen auf dem Rupertsberg, sowie zum Niederwalddenkmal.
In der Neuromanischen Schlosskirche fand eine von Wolfgang Mauler vorbereitete kurze Andacht statt, in der Mitglieder der Gruppe Fürbitten für den ersehnten Frieden in der Welt vortrugen, und sich gegenseitig den persönlichen Frieden zusagten, mit dem Zuspruch: „ Schön, dass DU da bist!“
Nun war es Zeit in Rüdesheim unser „Weinlokal Philipp“ zum Mittagessen aufzusuchen. Danach wartete das „Bähnje“ auf uns, von dem wir durch die Weinberge kutschiert wurden. Bis zur Abreise war noch ausreichend Zeit Rüdesheim mit seinen Sehenswürdigkeiten einschließlich der „Drosselgasse“ zu besichtigen, sowie die Leckereien in den zahlreichen Cafés zu testen!
Unser Friedenswunsch wurde beim Betrachten der riesigen Weinberge, in denen die Weinlese noch nicht begonnen hat verstärkt, denn der Horizont schmiegt sich an den Himmel, und atmet Frieden!
Text: Wolfgang Beißler

Vor dem Denkmal des "Spätlesereiters" im Innenhof von Schloss Johannisberg in Geisenheim
Bild: Monika Kremer







